Google fordert klare Kennzeichnung für Werbetexte

Wer mit Online-Marketing erfolgreich sein will, kennt die Vorgaben des Suchmaschinen-Giganten Google und setzt diese auch um. Das Erfolgsrezept für Werbetexte, hat das Unternehmen nun über seinen eigenen Blog veröffentlicht. Wer sich nicht daran hält, spielt aber nicht nur mit dem Risiko beim Ranking abgestraft zu werden.

Werbung richtig kennzeichnen

In seinem Blogpost vom 11. März gibt Google Bloggern und auch Unternehmen Hinweise an die Hand, wie sie Werbeposts richtig kennzeichnen können. Im Beitrag geht es um Artikel, die Blogger auf Anregung von Unternehmen schreiben, weil sie dafür ein Produkt oder eine Dienstleistung kostenlos erhalten haben.

Schleichwerbung und verdeckten Linkkauf ausschließen

Auch wenn für die Berichterstattung zu den Produkt- oder DienstleistungsTests kein Geld geflossen ist, so gehört diese Art der Beiträge in die Kategorie der Werbetexte. Wer sich in Deutschland nicht der Schleichwerbung schuldig machen möchte, wusste dies schon, bevor dieser Beitrag nun mit seinen Ratschlägen zur Kennzeichnung gekommen ist. Google setzt mit seinen Hinweisen zur Gestaltung von Werbetexten aber noch weitere Schwerpunkte. Neben der Verhinderung von Lesertäuschung geht es dem Suchmaschinen-Gigant auch noch darum den verdeckten Linkkauf auszuschließen. Außerdem liege der Schlüssel des erfolgreichen Bloggens in der Erstellung von einzigartigen Inhalten, die dem Leser Mehrwert bieten und ihn fesseln. Ein Aspekt, der vielen Bloggern ohnehin als Ranking-Faktor bekannt sein dürfte.

Klare Kennzeichnung für Mensch und Maschine

Nicht nur der Leser solle im Klaren darüber sein, wie ein solcher Werbetext zustande gekommen ist. Blogger sollen auch Suchmaschinen entsprechend anweisen, wenn der Beitrag ausgehende Werbe-Links enthalte. Das „NoFollow tag“ sei dann angebracht, wenn die Links auf:

  • die Website oder Social-Media-Accounts des Unternehmens,
  • Online-Shops, Händler und Bewertungsportale zum Produkt, dem Unternehmen oder
  • zu entsprechenden Apps, auch über App-Stores gehen.

Auch Unternehmen sollen Blogger darauf hinweisen, „NoFollow Links“ zu setzen.

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