Pay-per-Sale ist ein beliebtes Marketing Instrument im eCommerce. Man nennt es auch CPO (Cost per Order). Dabei kommt eine meist unverbindliche Affiliate Beziehung mit dem Merchant oder einem Advertiser zustande. Der Sale beim CPO bzw. Pay-per-Sale ist – wie der Name schon sagt – ein Verkauf. Es kann aber auch eine Anmeldung oder die Eintragung in einem Newsletter vergütet werden. Ein Beispiel:
Sie betreiben eine Newsseite und haben im Sinne des Geldverdienens mit eCommerce Werbebanner von einem Affiliate-Netzwerk in Ihrer Seite integriert. Ein User klickt den Banner an und wird in einen Onlineshop weitergeleitet. Der Kunde kauft. Seine Order wird registriert. Wenn aus der Order ein Sale wird – also Bezahlung und Lieferung ohne Stornierung abgeschlossen ist, bekommen Sie eine Verkaufsvergütung bzw. eine Provision.
Je nach Anbieter kann der Sale für Sie als Affiliate eine prozentuale oder fixe Verkaufsvergütung bedeuten. Auch eine Mischung aus beiden ist möglich. Durch Cookies kann der Kunde auch später einkaufen und dennoch bekommen Sie die Provision vom Onlineshop bzw. des Merchants.
Hi,
Die Beschreibung ist nicht ganz treffend;
CPO ist nicht ein anderer Begriff für PPS, sondern stellt die Kosten für das Betreiben eines Sale-Marketing-Programms dar. Er gibt an mit welchen Kosten der Merchant rechnen muss wenn er ein solches Programm betrieben möchte.PPS hingegen ist ein Marketingmodell.
Außerdem werden Anmeldungen an Seiten und Eintragungen in Newsletter nicht per PayPerSale vergütet, sondern per PayPerLead oder PayPerAction. PPS wird immer nur in kombination mit einem Verkauf verwendet. Erst wenn also die Anmeldung einer Seite mit dem Abschluss eines Abos verbunden ist kommt dabei auch PayPerSale zum tragen. Einige Begriffserklärungen die das Ganze noch ein wenig verdeutlichen findest du hier.
Sorry für die Klugscheißerei 🙂
MfG
Alex