Pay-per-Lead bedeutet, der Affiliate erhält eine bestimmte Provision pro Lead durch seine Vermittlung. Ein Lead ist meistens eine Anmeldung, eine Gewinnspiel- oder Umfrageteilnahme oder ein Newsletter-Abonnement. Im Gegensatz zu PPC (Pay-per-Click) ist Pay-per-Lead weniger kalkulierbar, bietet meist aber höhere Gewinnaussichten. Denn beim PPC bekommt der Affiliate nur eine geringe Summe für einen Werbebanner-Klick, anstatt eine prozentuale oder fixe Beteiligung an Kundenaktivitäten.
Zu Pay-per-Sale gibt es hingegen fast keine Unterscheidung. Hier geht es darum, nicht nur eine Anmeldung, sondern einen Verkauf eines Produktes oder einer Dienstleistung zu erreichen. Oftmals kommen Mischformen aus Lead und Sale zusammen. So erhält der Affiliate z.B. eine Provision für die Anmeldung bei einem Onlineshop und auch bei einer späteren Bestellung.
PPL und PPS haben sich im Online-Marketing weitgehend durchgesetzt. Besonders beliebt bei Affiliates bzw. Publishern sind dabei Lifetime-Vergütungen. Das bedeutet, dass der Publisher lebenslang jedes Mal eine Provision erhält, wenn der Kunde etwas kauft. PPL wird besonders oft bei Portalen und Online-Games angewandt.
Eigentlich geht es beim ursprünglichen Pay-Per-Lead nicht um die Anmeldung an Newslettern oder Gewinnspielteilnahme. Das entscheidende sind Kundenkontakte. Während ein Lead für einen Newsletter nur einige Cent einbringt lässt sich bei der Vermittlung von Leads für Unternehmen eine Provision von mehreren Euro für einen Kontakt erreichen. Einige solche Anbieter finden sich hier. Kontaktevermittlungen für Unternehmen lohnen sich aber meistens dann besonders, wenn man diese direkt kontaktiert. Die Verdienstspanne ist dann ca. 30% größer und der Partner stellt oftmals bessere Werbemittel zur Verfügung oder hat sogar WhitePageLösungen im Angebot.
LG
Marius