Google straft Rankseller und Teliad ab

Google zeigt erneut Konsequenzen

Google hat erneut ein Exempel statuiert. Ziel der für Aufmerksamkeit sorgenden Maßnahme ist, die Regeln der Google Suchmaschinennutzung zwingend einzuhalten. Nach Google Angaben wurden die erfolgreichsten Anbieter von Blog- und Content-Marketing-Inhalten vorübergehend von der ersten Seite der Google-Suche genommen. Zu den Anbietern gehören keine geringeren als Rankseller und Teliad. Grund für die vorübergehende Sperrung: Durch den Verkauf oder die Vermietung von hochbewerteten Links können Webseiten eine höhere Google Platzierung erhalten. Beide Anbieter haben den Ruf die Google Platzierung bewusst beeinflussen zu können. Beide verkaufen bzw. vermieten Links.

Ein Vorgehen, das Google mit seiner Unternehmensphilosophie: Die wahren Nutzer bestimmen die Google Platzierung, nicht akzeptieren kann. Das jüngste Google Panda-Update konnte diese Technik bzw. Vorgehensweise nicht unterbinden. Aus diesem Grund erfolgte nun die vorübergehende Sperrung. Die gekauften und von Google nicht nachvollziehbaren Linkmengen und Linkkategorien sorgen auch für Google-Verwarnungen an die Rankseller und Teliad Kunden. Seit Sonntag, dem 17.08.2014, werden auch von Kunden der bekanntesten Deutschen Blog- und Content-Anbieter sinkenden PageRanks verzeichnet. Über den Page-Rank erfolgt die Platzierung im Google-Index.

Um als Kunde der betroffenen Anbieter schneller wieder auf einen der begehrten, oberen Google-Plätze zu kommen, wird empfohlen die über diese Unternehmen erhaltenen Links von der Webseite zu nehmen. Anschließend ist eine schriftliche Anfrage an Google zu richten, in der um eine Aufhebung der erfolgten Spam-Maßnahme gebeten wird. Fünf Tage nach dieser Google-Maßnahme kann jeder umgehend überprüfen, ob er ebenfalls betroffen ist. Dafür genügt die Eingabe der eigenen URL bei Google. Wird die eigene Seite nicht mehr wie gewohnt auf der ersten oder zweiten Google Ergebnisseite angezeigt, sollte man sich die verwendeten Links näher ansehen.

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Eine Antwort

  1. Sebastian sagt:

    „Beide Anbieter haben den Ruf, die Platzierung bewusst beeinflussen zu können“.
    Beide Plattformen vermitteln letztendlich doch nur zwischen Advertisern und Publishern. Die eigentlichen „Täter“ in dem Sinne sind letztendlich die teilnehmenden Personen.
    Ich finde es schon interessant zu sehen, dass Google einen Anbieter wie teliad abstraft, der seit 2005 am Markt ist. Kann ich mir letztendlich nur dadurch erklären, dass Google einfach ohne Links keinen funktionierenden Algorithmus hinbekommt.

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