Die richtige Versicherung für Ihren Online-Shop
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Möchten Sie einen Online-Shop eröffnen oder sind Sie bereits mit einem Online-Shop aktiv, sollten Sie die richtige Versicherung nicht vergessen. Sie schützt vor den finanziellen Folgen von Hackerangriffen, Diebstahl von Produkten und anderen Gefahren Ihrer Tätigkeit. Welche Versicherung Sie abschließen, hängt davon ab, welche Art von Shop Sie betreiben.
Was ist wichtig beim Abschluss einer Versicherung?
Beim Abschluss einer Online Shop Versicherung sollten Sie darauf achten, dass sofortiger Versicherungsschutz gewährleistet ist. So sind Sie bei einem Hackerangriff, bei Verlust von Kundendateien, beim Diebstahl von Waren oder der Lieferung fehlerhafter Produkte sofort abgesichert. Eine Versicherung ist ebenso wichtig wie eine Software zum Schutz vor Klickbetrügen. Eine Versicherung können Sie aus verschiedenen Modulen zusammensetzen, passend für Ihren Onlineshop. Sie sollten auf eine Betriebshaftpflichtversicherung nicht verzichten. Betreiben Sie ein Warenlager, sollten Sie ein Modul für Betriebseinrichtung und Warenlager wählen. Zum Schutz vor Manipulationen und Datendiebstahl sollten Sie auf das Modul Cyber- und Datenrisiken nicht verzichten. Eine Berufshaftpflicht ist dann sinnvoll, wenn Sie einen Onlineshop betreiben und zusätzlich eine beratende Tätikeit ausüben, beispielsweise beim Verkauf medizinischer Produkte.
Deckungssummen für Ihre Versicherung
Gerade zu Beginn Ihrer Tätigkeit mit einem Onlineshop kommt es darauf an, möglichst schnell die Einnahmen zu steigern und neue Kunden zu gewinnen. An den Deckungssummen für Ihre Versicherung sollten Sie jedoch nicht sparen. Bei einer Produkthaftpflichtversicherung kommt es vor allem auf hohe Deckungssummen bei Personenschäden an. Erleidet eine Person durch ein fehlerhaftes Produkt einen schweren gesundheitlichen Schaden und ist sie für den Rest ihres Lebens auf Pflege angewiesen, kann der Schaden schnell in die Millionenhöhe gehen. Vereinbaren Sie daher bei Personenschäden am besten die höchstmögliche Deckungssumme. Nicht immer muss ein Produkt tatsächlich fehlerhaft sein, wenn ein Personenschaden eintritt. Zu Personenschäden kann es beispielsweise auch durch Inhaltsstoffe von Kosmetikprodukten oder Modeartikeln kommen, wenn der Käufer darauf allergisch reagiert. Auch bei Sachschäden sollten Sie an eine hohe Deckungssumme denken. Höhere Deckungssummen sind mitunter mit höheren Prämien verbunden, doch zahlen sich solche Prämien letztendlich aus.
Auf zusätzliche Deckung achten
Schließen Sie eine Versicherung für Ihren Onlineshop ab, sollten Sie auf Unterschiede bei Ansprüchen aus der Haftung achten. Unterschiede bestehen mitunter bei Ansprüchen aus gesetzlicher und vertraglicher Haftung. Nicht jede Versicherung leistet bei Ansprüchen aus vertraglicher Haftung. Solche Schäden treten jedoch ziemlich häufig auf. Achten Sie auch darauf, dass die Versicherung Ihnen passiven Rechtsschutz bietet. Sie sind dann vor unberechtigten Ansprüchen geschützt. Die Versicherung wehrt diese Ansprüche ab, notfalls auch vor Gericht. Sie deckt die Anwaltskosten. Auch Vermögensschäden sollten mit der Versicherung abgedeckt sein. Vermögensschäden können eintreten, wenn Waren zu spät geliefert werden und ein Kunde dadurch einen finanziellen Schaden erleidet.
Betriebshaftpflichtversicherung als wichtigste Versicherung
Die wichtigste Versicherung, die Sie benötigen, wenn Sie einen Onlineshop betreiben, ist die Betriebshaftpflichtversicherung. Sie ist nicht nur für Sie selbst wichtig, wenn Sie Ihren Onlineshop ganz allein, ohne Mitarbeiter, betreiben. Noch wichtiger wird sie, wenn Sie Mitarbeiter beschäftigen. Die Betriebshaftpflichtversicherung tritt auch für Schäden ein, die durch Ihre Mitarbeiter verursacht werden. Gerade zu Beginn Ihrer Tätigkeit sollten Sie darauf achten, dass Ihre Versicherung schnell kündbar ist. So können Sie kurzfristig kündigen, wenn Ihre Tätigkeit nicht den gewünschten Erfolg bringt.
